Walzen sind ein wichtiges Werkzeug für die plastische Verformung von Metall während des Walzprozesses und spielen eine Schlüsselrolle für die Effizienz des Walzwerks und die Qualität des Walzguts. Als hochfestes und hochpräzises Verbrauchsmaterial bestimmen Leistung und Handhabung der Walze direkt die Stabilität der Walzproduktion und die Produktausbeute.
1. Grundstruktur der Rolle
Die Walze besteht aus drei Teilen: Walzenkörper, Walzenhals und Walzenkopf.
Der Walzenkörper ist das Arbeitsteil, bei dem die Walze in direktem Kontakt mit dem Walzgut steht.
Der Walzenzapfen befindet sich an beiden Enden des Walzenkörpers und ist im Lager eingebaut, um den Walzdruck aufzunehmen und zu übertragen.
Der Rollenkopf ist zur Drehmomentübertragung mit der Übertragungsvorrichtung verbunden und wird häufig in Pflaumenblütenform, Flachkopfform oder mit Keilnut und anderen Formen hergestellt.
2. Klassifizierung von Walzen
Nach den verschiedenen Herstellungsverfahren können Rollen unterteilt werden in:
1. Nach der Formmethode
Schmiedewalzen.
2. Nach der Prozessstruktur
Integralwalzen: Integralguss oder Integralschmieden.
MetallurgischVerbundrollen: einschließlich Walzen, die mit modernen Verfahren wie Semi-Flushing-Composite, Overflow-Composite, Zentrifugal-Composite, CPC-Dauerbeschichtung, heißisostatischem Pressen, Sprühabscheidung usw. hergestellt werden.
Kombirollen: beispielsweise gesleevte Kombirollen.
3. Walzenschleif- und Schleifmaschinenausrüstung
Die zum Trimmen der Walzenoberfläche verwendete Ausrüstung ist einWalzenschleifmaschineSie ist eine Teildisziplin der Außenrundschleifmaschinen und gliedert sich in:
Mobile Walzenschleifmaschine.
Mobile Schleifmaschine mit Schleifscheibenrahmen.
Zur Grundstruktur gehören Bett, Spindelstock, Reitstock, Halterung, Schleifscheibenrahmen, Kühlsystem und elektronischer Steuerteil.
4. Anforderungen an die Genauigkeit des Walzenschleifens (am Beispiel der Aluminiumverarbeitung)
Rundlaufabweichung der Rolle: ≤0,003 mm.
Durchmesserunterschied (Verjüngung) an beiden Enden: ≤0,015 mm (Rolle ohne CVC).
Genauigkeit der Walzenform: Fehler ≤ Sollwert 10 %–20 %, axialer Versatz ≤ 5 mm.
Durchmesserunterschied der gepaarten Rollen: je nach Anforderung weniger als 0,02 mm.
5. Wichtige Punkte des Walzenmanagements
Lagerinspektion: Größe, Härte, Rundlauf usw. müssen geprüft und Verwaltungskarten erstellt werden.
Lagerumgebung: trocken, Temperatur nicht unter 10 °C.
Erster Einsatz: Betrieb mit niedriger Geschwindigkeit und niedrigem Druck zum Einfahren.
Während des Einsatzes muss für ausreichende Kühlung und Schmierung gesorgt werden und beim Schleifen muss die Ermüdungsschicht entfernt werden.
Sinnvolle Auswahl der Schleifscheiben: Korngröße und Härte passen zusammen, Vorschubmenge ≤0,025 mm, Verbrennungen vermeiden.
Die Schleifkühlung sollte gleichmäßig erfolgen, um ein Ablösen und einen Halsbruch zu verhindern.
Halten Sie die Baustelle sauber und kümmern Sie sich rechtzeitig um Notfälle wie gebrochene Streifen und das Eindringen von Fremdkörpern.
Verwendungsreihenfolge: Neue Walzen werden zum Fertigwalzen verwendet, alte Walzen zum Vorwalzen.
Abnormer Verschleiß wie beispielsweise Festklemmen, Schleifen, Ermüdungsrisse etc. sollte rechtzeitig erkannt werden, um einen frühzeitigen Ausfall der Walzen zu vermeiden.
Abschluss
Die Walzen müssen nicht nur die hochintensiven Walzarbeiten bewältigen, sondern ihre Oberflächenqualität, ihr konstruktiver Aufbau und ihre tägliche Wartung beeinflussen die Qualität der Walzprodukte und die Betriebseffizienz des Walzwerks. Der richtige Einsatz und die fachgerechte Handhabung der Walzen und ihres Schleifprozesses sind der Schlüssel zur Verbesserung der Produktionseffizienz und zur Verlängerung ihrer Lebensdauer.